Die „Final Fantasy“-Serie kommt sehr oft in anderen populären Medien und in der Popkultur vor.
Filme
- In 3 Engel für Charlie spielen zwei der „Engel“ Final Fantasy VIII.
Fernsehen und Zeichentrick
- Die TV-Serie Robot Chicken beinhaltet eine Parodie von Final Fantasy VII namens Fantasy Burger Chain. Dort spielen Cloud, Barret, Tifa, Aeris und Yuffie. Sephiroth ist der Besitzer des Restaurants, welches bei einem Kampf zwischen Sephiroth und Cloud vollkommen zerstört wird. Die Charaktere sprechen nicht tatsächlich. Ihre Dialoge werden in einer blauen Box am obigen Bildschirmrand gezeigt, ähnlich wie in den Spielen von Final Fantasy I bis Final Fantasy VII.
- Es gibt mehrere Hinweise zu den Serien in den Homestar Runner series of Flash Cartoons:
- Videlectrix Films ist eine Parodie von der Firma Square Pictures, welche den Film Final Fantasy: Die Mächte in dir produzierte.
- Der Hai am Ende des Sketches Teen Girl Squad Issue 8, ähnelt dem von Final Fantasy I.
- In einer Episode der TV-Show Two and a Half Men bettelt Jake Charlie durchweg darum an, dass er ihn zur Videothek fährt, damit er sich das neue Final Fantasy ausleihen kann. In der Videothek wird die „Final Fantasy X“-Box als „neues“ Final Fantasy gezeigt. Aber am Ende der Serie hört man das Kampf-Thema aus Final Fantasy III.
Webcomics
- Das 8-Bit Theater, geschrieben von Brian Clevinger, ist ein Webcomic, welches auf Final Fantasy basiert.
Andere Videospiele
The Legend of Zelda: A Link to the Past
- Der Gegner Wizzrobe ähnelt suspekt einem Schwarzmagier.
Tales of Symphonia
- Ein Mann in den Slums sucht nach einem Blumenmädchen.
Dies ist ein Verweis auf Aeris aus Final Fantasy VII.
Super Smash Bros. Melee
Super Smash Bros. Brawl
- Das Beam-Schwert ähnelt entfernst dem Ultima-Schwert von Final Fantasy VI. Es wird ebenfalls größer, wenn es mehr Schaden verursacht. Jedoch wächst es bei Smash-Attacken, und nicht in Relation zu den HP.
- Eines von Meta Knight's alternativen Kostümen soll dem Kostüm von Kefka Palazzo ähneln.
Phoenix Wright: Ace Attorney - Trials and Tribulations
- Während des letzten Falls, nachdem der Richter mit einem rührenden Löffel in einer Kaffeetasse verglichen wurde, rief dieser, "I'm a spoon!? I'm no spoony bard, I'll have you know!" (dt.: "Ich bin ein Löffel!? Ich bin kein Löffel-Barde, damit du's weißt!"). Dies ist ein Verweis auf dem berümten Kommentar von Tellah in Final Fantasy IV.
Mario Hoops 3-on-3
- Ninja, Weißmagier, Schwarzmagier, Mogry und Kaktor sind freischaltbare spielbare Charaktere. Dies ist das erste Mal, dass Mario mit Final Fantasy Charakteren spielbar ist. Außerdem gibt es Bomber, welche in Bowsers Schloss patroullieren, und einen Chocobo als Korb im Luftschiff.
Secret of Evermore
Secret of Evermore ist ein 1995 von Squaresoft veröffentlichtes Spiel für das Super Nintendo Entertainment System. Die Protagonisten sind ein Junge und ein Hund. Das Spiel beinhaltet Cameo-Auftritte von Charakteren aus der Final Fantasy Serie:
- Cecil aus Final Fantasy IV als geheimer NPC, der zumindest in der englischsprachigen Version eindeutige Verweise auf seine Handlungen in Final Fantasy IV erläutert. Da aber dieses Spiel bis dato in Europa nicht veröffentlicht wurde und der durchschnittliche Europäer deswegen diese ohnehin nicht verstehen würde, wurden sie in den Lokalisationen humoristisch abgeändert.
- Terra, Lock, Strago, Mog und Umaro, allesamt aus Final Fantasy VI, stehen in der Zuschauermenge im Kolosseum,
- Es gibt ein Item namens "Chocobo-Ei".
Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars
Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars ist ein Spiel von Square, das nicht in Europa erschien und sich zahlreicher Elemente der Final Fantasy-Serie bedient.
- Die spielbaren Charaktere weisen Ähnlichkeiten zu den Charakterklassen in Final Fantasy auf, zum Beispiel entspricht Prinzessin Peach einem Weißmagier, weil sie nur geringe Angriffskarft hat, aber dafür über die Fähigkeit des Heilens verfügt.
- Mallow stellt einen Schwarzmagier dar. Er ist zwar physisch schwach, kann aber mit seinen mächtigen magischen Fähigkeiten das Wetter kontrollieren. Grafisch erinnern seine blau-weiß gestreiften Hosen an einen Schwarzmagier, auch Vivi trägt solche Hosen.
- Smithy hat vier elementare Untergebene, ähnlich denjenigen aus Final Fantasy I, Final Fantasy IV und Final Fantasy IX. Mack ist Feuer-Elementar, Bowyer ist Blitz-Elementar, Yardovich ist Eis/Wasser-Elementar und die Axem Rangers sind "Sprung"-Elementar.
- Das Prinzip der alternativen und stärkeren Form des letzten Bossgegners wird auch hier aufgegriffen.
- Bahamut erhält einen Auftritt als ein Boss in Bowsers Schloss unter dem Namen „Bahamutt“.
- Die Eigenheit der Final Fantasy-Serie, die bis Final Fantasy VI hielt und in Burmecia in Final Fantasy IX und Final Fantasy XII wiederkehrt, dass sich manche Monster als Schatzkisten tarnen, setzt sich in diesem Spiel fort.
- In Final Fantasy können untote Gegner durch einsetzen einer Phönixfeder vernichtet werden. Hier bewirkt das "Pure Water" denselben Effekt bei den klassischen untoten Mario-Gegnern wie den Dry Bones und Boo.
- Im Kampf kann der Spieler durch Drücken des Angriffsknops im richtigen Moment während der Angriffsanimation einen kritischen Treffer auslösen. Dieses Konzept wird bei den Gunblades in Final Fantasy VIII erneut verwendet.
- Auch in diesem Spiel gibt es Elixire und Mega-Elixire.
Die offensichtlichste Anspielung auf Final Fantasy ist ein versteckter Bossgegner namens Culex. Seine Behauptung, früher ein Dunkelritter gewesen zu sein, impliziert seine Herkunft aus dem Universum von Final Fantasy IV. Ganz so wie bei früheren Final Fantasy-Charakteren besitzt er ein wesentlich größeres Kampfsprite als sein normales Sprite, zusätzlich wird beim Kampf die Bossmusik aus Final Fantasy IV gespielt. Außerdem wird er von den vier Kristallen der Elemente aus Final Fantasy IV und Final Fantasy V beschützt. Nach dem Sieg über Culex läuft die traditionelle „Siegesfanfare“, und auch das Prelude wird danach gespielt. Culex hat außerdem viele Attribut eines Super-Bosses: er besitzt die zweithöchsten HP nach Smithy, er und die Kristalle besitzen die mächtigsten Zaubersprüche des Spiels, er ist vollkommen optional und der Kampf gegen ihn trägt nichts zum Spielverlauf bei, und man erhält als Belohnung absolut nichts, außer einer Medaille, die die Fähigkeiten des Spielers beweisen soll, ganz so wie die Trophäe aus Final Fantasy V nach dem Kampf gegen Omega Weapon. Culexs letzte Worte lauten, dass „in einem anderen Leben, einem anderen Spiel, er und der Spieler Feinde bis zum Tod sein könnten“.
Bücher
- In Ken Akamatsus gefeiertem Manga Love Hina haben Squall und Rinoa einen Gastauftritt im 3. Heft, Seite 37, Bild 6. Das Paar sieht man aus einer Spielhalle heraus laufen als Keitaro, der Protagonist der Series, und Naru, in der er verliebt ist, in einen Ständer mit Plüschtieren torkeln. Sie betrachten die beiden, sowie auch die Verwüstung, mit offenem Staunen.
- Im selben Manga ähnelt der häufig auftauchende Charakter Mutsumi Otohime Aeris und trägt sogar während eines Kapitels Kleidung, welche Aeris' Kleidung ähnelt.
- Schließlich verwendet in Kapitel 113 das Kendomädchen Motoko eine Technik gegen Keitaro, als dieser seinen Bewunderer besiegt, die sie häufig gegen ihn einsetzt und die er mit der Dragonik von Kimahri Ronso aus Final Fantasy X vergleicht, welche geringe Mengen HP und MP absorbiert.
Realität
- Beim Synchronschwimmen der Frauen während den Olympischen Sommerspielen 2004 schwimmte ein Team zum Lied Liberi Fatali aus Final Fantasy VIII.
- Der Profi-Wrestler Chris Sabin bekam sein Namen vom Final Fantasy VI Charakter Sabin.
- Der Torhüter des Eishockey-Klubs Atlanta Thrashers, Kari Lehtonen, hat einen Helm mit den Bildern von Yuna und Rikku aus Final Fantasy X-2 getragen.
- Bedauerlicherweise tötete ein 16-jähriger Junge in Spanien im Jahr 2000 seine Eltern und seine Schwester mit einer Katana im Irrglauben, er sei Squall Leonhart.[1]